Wer auf Bali Yoga praktizieren darf, hält mit Sicherheit die Lächeltaste gedrückt. Im Land der Götter und Dämonen herrscht sprichwörtlich Smile-Alarm. Ob der Taxifahrer im Stau, der Mangoverkäufer am Straßenstand, die Eltern, die sich mit ihren Kleinkindern zu dritt, viert oder auch fünft auf ein kleines Moped zwängen und im Linksverkehr strahlend vorbeirauschen. Yoga ist bei dieser herzlichen Umgebung die süße Erdbeere auf der leckeren Sahnetorte.
Smile-Resort Holiway
So war auch ich vier Wochen im Dauergrinsemodus. Im Holiway Garden Resort & Spa hoch oben im Norden der Insel unterrichtete ich täglich eine Early Bird Yoga Stunde, die am Nachmittag durch eine entspannte Meditationseinheit ergänzt wurde. Meine Schüler? Gäste, die sich eine Wellness-Auszeit gebucht hatten und unter der indonesischen Sonne den Stress vergangener Wochen dankbar abperlen ließen.
Statt auszuschlafen und genüsslich in ihre Kissen zu schnarchen, waren sie täglich motiviert, sich zum Sonnenaufgang mit mir auf der Yogamatte zu treffen. Die prachtvolle Kulisse wischte
rasch den Restschlaf aus ihren Augenwinkeln. Vor der gigantischen Ozeanbühne und ihrem mysthischen Götter-Dämonenspiel dehnten sie dankbar ihre noch müden Glieder genussvoll im Adho Mukha
Shvanasa, streckten sich in die Kobra und probierten sich in Armbalancen und stehenden Haltungen.
Alles für den ruhigen Geist
Fortsetzung folgt...
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