"Shine bright like a diamond!" Diesen Titel von Rihanna habe ich zu meinem Lebensmotto gemacht. Es ist das Licht in uns, das uns und andere zum Strahlen bringt. Nicht die Karriere, nicht das Auto, nicht das Haus, nicht das Segelboot.

Yoga hat meine Beziehung zu mir und meinem Umfeld verändert, mein Bewusstsein erweitert. Darüber bin ich heute sehr glücklich. Und es schließt sich tatsächlich ein Kreis, den ich am Anfang meiner Reise nicht einmal ahnen konnte. 

Nach meinem Germanistikstudium wollte ich die Welt sehen und lebte einige Zeit in Spanien; zunächst in Salamanca, um die Sprache zu lernen, dann in Madrid und San Sebastián, wo ich Deutsch unterrichtete. Schließlich führte mich mein Weg nach Gran Canaria - als Mitbegründerin eines Kulturzentrums in Agüimes. Manches war gut, manches hat mich gestärkt. So bin ich mit viel Lebenserfahrung zurück nach Deutschland gekommen.

In Aachen arbeitete ich als freie Redakteurin beim Hörfunk sowie für verschiedene Zeitschriften und Magazine. Ich bekam die Chance, in Sri Lanka, Honduras und Spanien an Presse-Reisen teilzunehmen und die Erkenntnis, du kannst noch so spannende Sachen machen, wenn die Seele nicht mitreist, fehlt dir etwas.

Ein längst vergessener Autounfall rief sich 2005 schmerzvoll in Erinnerung. Es war ein wirklich schöner, sonniger Morgen; ich arbeitete gerade an einer neuen Reportage. Doch an diesem Morgen ging erst einmal gar nichts. Als ich aufwachte, konnte ich mich - ohne Vorwarnung - kaum bewegen. Ich war gerade 41 Jahre alt. Mit dem Taxi schleppte ich mich zum Orthopäden. Die Diagnose lautete: Instabile und schwache Nackenmuskulatur. Eingeklemmte Nerven verursachten die Lähmungserscheinungen. Dass ein unerkanntes Schleudertrauma auch Jahre später noch die Ursache für solche körperlichen Beschwerden sein kann, erfuhr ich von meiner Hausärztin.

Es folgten Physiotherapie, Gerätetraining, Krankengymnastik, Pilates ... Und die Suche danach, wie ich meinen Körper langfristig stärken kann. Es war ein Trainieren, Pausieren und wieder Trainieren. Denn sobald mich die Lust am Training verließ, kamen die Schmerzen zurück.

Juni 2008: Ich erinnere mich noch gut an meine erste Yogastunde. Meine Pilates-Trainerin war krank und ich probierte aus Spaß ein neues Yoga Studio aus. 

Die Ashtanga-Stunde war so wohltuend, wie es kein Gerätetraining je sein konnte und auch Pilates mich nicht länger überzeugte.

Natürlich war es anstrengend, aber im selben Moment unglaublich beglückend. Yoga führte mich Schritt für Schritt zurück in eine Welt, die ich vergessen hatte. Die auch seit frühester Kindheit geprägt von viel Bewegung: Turnen, Tanzen, Leichtathletik, Volleyball ... - was mit dem Studium viel zu abrupt endete.

Der Beginn meiner eigentlichen BERUFUNG 

Heute weiß ich, dass unser Körper über eine unglaubliche Selbstheilungskraft verfügt. Und das umso mehr, je mehr wir ihn dabei aktiv unterstützen: körperlich mit gesunder Bewegung, gesundem Schlaf und guter Ernährung, seelisch mit mehr Achtsamkeit und positiven Gedanken. Meine Nackenprobleme gehören der Vergangenheit an. Die Nackenmuskulatur hat sich erholt und auch sonst, komm ich Dank Yoga & Ayurveda körperlich und emotional immer wieder schnell in meine Balance zurück.

Wir müssen keine Akrobaten sein, um Yoga zu üben. Wir müssen auch nicht Ayurveda studieren, um gesünder zu leben. Der Körper ist dankbar für jede kleine bewusste Veränderung, die wir ihm schenken, und belohnt uns für jeden kleinen Schritt mit spürbar mehr innerem und äußerem Wohlbefinden. Manchmal braucht es jemanden, der einen auf diesem Weg begleitet, Impulse gibt, Wissen vermittelt, den Blickwinkel verändern hilft. Da setzt meine Arbeit an. 

Yoga und Ayurveda sind Schwesterwissenschaften, die sich auf natürliche Weise ergänzen. Beide haben einen ganzheitlichen Blick auf unsere Gesundheit und sehen unsere Einzigartigkeit.

Leichtigkeit, Energie, Freiheit sind Begriffe, unter denen wir uns alle etwas vorstellen können. Das mag sich im Detail unterscheiden, ist aber sicherlich für uns alle positiv besetzt. 

Aber was wir lieben, ist nicht immer das, was wir bekommen. Manchmal stehen wir uns selbst im Weg und brauchen Unterstützung, um unsere Energie wiederzufinden. Das kann eine gute Freundin sein, oder auch eine neutrale "Sparringspartnerin", die mal ganz anders zuhört, die die richtigen Fragen stellt, die das richtige Angebot hat, neue Methoden, neue Impulse, neue Gedanken etwas, das dich wirklich weiterbringt. 

Ich würde mich freuen, deine Mentorin zu sein. Mein Angebot ist sehr vielschichtig, variabel, spielerisch. Mit viel Gespür dafür, vom Kopf ins Fühlen und Wahrnehmen zu kommen; erdend und belebend zugleich. Körper und Geist ticken nicht jeden Tag gleich. Beide können uns Grenzen setzen, mal strenger, mal offener. Die Kontrolle zurückzugewinnen und selbstbestimmt die nächsten Schritte zu gehen, ist ein wichtiger Teil meiner Begleitung. 

Gemeinsam besprechen wir, was du jetzt brauchst. Einfühlsam und bei Bedarf mit einer Prise Humor stehe ich dir zur Seite. Liebevolles, (be)stärkendes, individuelles Alignment ist mir wichtig. Denn so wie es im Yoga nicht die perfekte Asana gibt, muss sich auch das Mentoring dem Klienten anpassen und nicht umgekehrt. 

Inspiriert von vielen Lehrmethoden geht mein Weg weiter. Nimmt Energiearbeit z.B. nach Dr. Nelson Bradley und Donna Eden auf und wird durch zahlreiche Aus- und Weiterbildungen bereichert. Mein innerer Antrieb? - Für mich und meine Klient*innen/Teilnehmer*innen viele erfolgreiche Schlüssel an der Hand zu haben, die das Leben beflügeln können: Für mehr Gesundheit. Für mehr Leichtigkeit. Für mehr Sein. Für mehr Spielfreude.

Einfach: INTO YOUR LIGHT!